Nachrichten
20.12.2020
Vrijwilligers Missionsmuseum Steyl
Besucher 2020: Die Corona bedingten begrenzten
Öffnungszeiten sorgten dafür, dass die Anzahl der
Besucher wirklich dramatisch niedrig war.
Das Museum wurde im November von 180 Perso-
nen besucht.
Für das ganze Jahr bis einschließlich November
waren es 7.534.
Wegen der Corona-Maßnahmen müssen auch alle
Museen die Türen wieder schließen. Diesmal
mindestens bis zum 19.Januar 2021. Um noch vielen die Möglichkeit
zu geben, die Weihnachtsausstellung zu besuchen, wird diese bis
Sonntag, 31. Januar 2021 verlängert.
07.12.2020
Bildungs-und Förderungswerk Pater Josef Marx
SVD
Liebe Freunde des BFW Pater Josef Marx,
nun haben wir zusammengeführt, was zusam-
mengehört: Die Stiftung (fundación) Padre Jose
Marx SVD in Argentinien und das Bildungs- und
Förderungswerk Pater Josef Marx (BFW) sind
miteinander verschmolzen. Wir freuen uns Ihnen
mitteilen zu können, dass dank ihrer Hilfe die-
ser Schritt gelungen ist. So, wie diese jungen
Guaranies auf dem Bild, haben auch wir un-
sere „Hausaufgaben“ erledigt. Es wurden
neue Einzugsermächtigungen und / oder
Daueraufträge erteilt, so dass der
Fortbestand der Unterstützung der Werke des
in 2009 ver-storbenen Paters Josef Marx
gesichert ist.
Denn, es gilt jetzt die unten aufgeführte Kon-
toverbindung für weitere Zuwendungen zu be-
nutzen. So ist sichergestellt, dass ihre Spen-
de in Argentinien ankommt, Ihnen eine Spen-
denquittung ausgestellt und vor Ort in Misio-
nes geholfen werden kann.
Für all ihre Hilfen sagen wir ein herzliches „Vergelt’s Gott“.
Wir wünschen Ihnen und Ihren Lieben eine gute und vor allem coro-
nafreie Adventszeit, ein ebenso besinnliches Weihnachtsfest mit den
besten Wünschen für ein besseres und vor allem gesünderes 2021.
(Hier geht´s zum vollständigen Stiftungsreport)
07.12.2020
Das Jahr 2020 hat auch bei unseren Projektpartnern so manche Plä-
ne geändert. Wir waren dank großzügiger Spenden von vielen Men-
schen in der Lage, weiterhin finanzielle Unterstützung zu leisten. So
mussten Vorhaben nicht aus Geldmangel gestoppt oder Ausbildun-
gen beendet werden. Dafür allen Unterstützerinnen und Unterstüt-
zern ein herzliches Dankeschön!
Im Jahr 2020 wurden die Projekte bislang wie folgt gefördert:
Schule in Khumulwng (Indien): 18.507,00 €
Ausbildung zur Krankenschwester in Tamil Nadu (Indien): 3.925,50 €
Durch die Pandemie haben wir neue
Wege in der Öffentlichkeitsarbeit be-
schritten. Statt eines Informationsstan-
des auf der Ehrenamtsmesse in Düs-
seldorf wagten wir uns an einen Film
für eine neue Plattform der Stadt
(Ehrenamt Düsseldorf).
(Hier geht´s zum vollständigen Stiftungsreport)
29.11.2020
P. Josef Forstner Gedächtnis-Stiftung
Adventsingen in der Pfarrkirche in Inkofen/Gemeinde Rottenburg
Wegen der Corona-Pandemie wird heuer das nun schon zur
Tradition gewordene Adventsingen nicht stattfinden.
Dennoch ist es ein Herzenswunsch, die Missionsstation von Pater Jo
in Papua-Neuguinea nicht im Regen stehen zu lassen. Über die Jah-
re sind Ihre Spenden zu einem festen Bestandteil im Haushaltsbud-
get der Missionsstation geworden. Und um den Mitchristen in Papua-
Neuguinea auch in diesem schwierigen Jahr wieder unter die Arme
greifen zu können, werden Sie – auch ohne Adventsingen – um eine
Spende gebeten. Corona hat auch uns fest in Griff. Wir dürfen uns
aber freuen, dass wir in einem Land leben können, in dem die medi-
zinische Versorgung gut ist. Wir leben in einer ländlichen Region, die
es uns möglich macht, ein freieres Leben zu genießen. Wir haben je-
den Tag ein warmes Zuhause, genug zu essen und zu trinken und wir
haben - vor allem - Frieden in unserem Land. Trotz Corona dürfen wir
dankbar sein für unser gutes Leben. Teilen wir unsere Freude daran
mit unseren Mitchristen im fernen Papua-Neuguinea und zeigen wir
ihnen, dass wir Sie nicht vergessen haben.
Wenn Sie auch helfen wollen:
Steyler Mission Sankt Augustin
IBAN: DE77 3862 1500 0000 0110 09
BIC: GENODED1STB
Verwendungszweck: Apostolat P. Forstner, PNG
15.11.2020
Welttag der Armen 2020 - Gebetsbrücke
Am IV. Welttag der Armen haben wieder Menschen auf allen Konti-
nenten eine internationale Gebetsbrücke gebildet. Wir sind dankbar,
dass wir dadurch so viele Menschen, die an der Seite der Armen ste-
hen, kennengelernt haben und mit ihnen gemeinsam beten konnten.
Gott segne Sie alle!
Wir freuen uns darauf, dass wir am 5. Welttag der Armen, 14. No-
vember 2021, wieder gemeinsam beten werden!
Im Namen der SVD-Partner
Maria Wego
15.10.2020
,Leben jetzt' im Interview bei Radio
Horeb
Am 2. September war unsere stellvertreten-
de Geschäftsleiterin Michaela Schneider-
Mestrom bei Radio Horeb zu Gast und hat
über unsere neue Medienmarke ,Leben
jetzt' gesprochen. Warum wir uns verändert
haben, welche Pläne wir noch haben und
wie wir Sie, liebe Leserinnen und Leser, mit
einbeziehen wollen, erfahren Sie im Inter-
view.
Mehr Informationen über ,Leben jetzt` erhalten Sie über den Link:
https://www.lebenjetzt.eu/
15.10.2020
Vivat international gedenkt der im Süd-Sudan getöteten
Sr. Veronika - Leben für Menschenrechte und Würde
Sr. Veronika wurde am 8. Januar
1958 in der Slovakei geboren. Sie
legte die ersten Gelübde bei den
Dienerinnen des Heiligen Geistes
(SSpS) 1987 und die ewigen Gelüb-
de 1994 ab. Sie war Ärztin mit Spe-
zialisierung auf Tropenkrankheiten.
Sie arbeitete als Missionarin in Gha-
na. Von 2004 bis 2010 war sie Pro-
vinzleiterin der slovakischen Provinz.
Nach ihrer Zeit als Provinzleiterin
wurde sie 2010 nach Yei in den Süd-
Sudan entsandt und war wegwei-
send für den SSpS-Einsatz dort. Bis
zu ihrem Tod arbeitete sie von 2010 - 2016 in verschiedenen Funktio-
nen als Oberin, Ärztin und Direktorin des Bakhita Gesundheitszen-
tums in Yei. Sr. Veronika war eine engagierte, großzügige und fröhli-
che Missionarin, sowohl als Promotor für Menschenrechte und Wür-
de, als auch als Mitglied von Vivat international.
Als Sr. Veronika, nachdem sie einen Notfallpatienten in das Harvest
Hospital in Yei gebracht hatte, um Mitternach des 15. Mai 2016 zu-
rückkehrte, wurde sie von einer Gruppe vermutlicher Soldaten ange-
griffen. Der Ambulanzwagen des St. Bakhita Gesundheitszentrums,
den sie fuhr, wurde mehrfach beschossen. Sr. Veronika wurde an
Hüfte und Bauch schwer verwundet. Nach zwei Operationen im Frau-
en- und Kinderhospital in Yei wurde sie am 16. Mai zum Nairobi Hos-
pital in Kenia zur weiteren Behandlung und Operationen geflogen.
Trotz größter Bemühungen der Ärzte verstarb sie am 20. Mai 2016.
Ihr Tod ist ein unersetzbarer Verlust für uns, für ihre Familie und den
Menschen in Yei, denen sie besonders diente.
Vivat international dankt Sr. Veronika für ihr Leben für die Menchen
im Süd-Sudan. In ihrem Sinne setzen wir unsere Arbeit zusammen
mit den Menschen vor Ort für den Süd-Sudan fort.
20 Jahre Vivat international
Anlässlich des 20. Jahrestages von Vivat international haben die
Präsidentin Sr. Theresia Hörnemann SSpS, der Vizepräsident P. Budi
Kleden SVD und das Vorstandsmitglied P. Antonio Neves CSSp eine
Videobotschaft auf YouTube veröffentlicht.
YouTube Links:
Italian: https://youtu.be/C1wdydNzZKY
English: https://youtu.be/xS-4n_JKvcc
French: https://youtu.be/mFm-5FL46u0
Spanish: https://youtu.be/v4pGBum6RVI
Link auf die Homepage von Vivat international:
http://vivatinternational.org/
14.09.2020
Aus “KjE” wird “SbG”
Der Kreis junger Erwachener (KjE) hat im letzten Jahr eine Namens-
änderung vorgenommen.
Wir sind nicht mehr junge Erwachsene. Der Name war historisch be-
dingt. Nachdem einer von uns eben erst 60 geworden ist und einige
aus dem Gründungskreis kurz vor 60 stehen, haben wir in einem
Gruppentreffen in Steyl (Herz-Jesu-Kloster) uns kurz überlegt, wel-
cher Name zu uns passen würde.
Wir wollen so heißen, wie wir sind, nämlich, vielfältig, weil jeder von
uns ein ordentliches Päckchen zu tragen hat. Durch die Verbindung
untereinander und mit Steyl macht es manchem von uns leichter, un-
ser Päckchen zu tragen.
Wir nennen uns jetzt:"SbG", Steyler bunte Gruppe, bunt ist
gleich vielfältig!
18.08.2020
Zauberpater Herman Bickel SVD verstorben
P. Hermann-Bernhard Bickel, der „Zauberpater“, ist tot. Er verstarb
am 17.08.2020 während des „Angelusläuten“ ganz friedlich nach
einer mit großer Geduld ertragenen Krankheit.
Hermann Bickel hat uns und vielen Menschen durch seine Zauberei
und seine Wortgewandheit viel Freude bereitet. Er hat sich für die
Mission der Steyler Ordensgemeinschaften immer wieder mit ganzem
Herzen eingesetzt. Wir alle können Gott danken, einen solch vorbild-
lichen Menschen kennen gelernt zu haben.
Wir wollen dafür dankbar sein und ihn in unser Gebet einschließen.
RIP
Für das Koordinierungsteam
Gregor Theissen
Bernd Heinz Hunstig
(Vita P. Hermann Bickel)
03.07.2020
Unwetter in Misiones
Liebe Freunde und Helfer des BFW und
der Fundacion Pater Josef Marx SVD !
Heftiges Unwetter zerstört Teile der Dör-
fer und Schulen der Guaranies.
Hier ist Soforthilfe von Nöten.
Bitte helfen Sie mit einer Spende die
Dörfer schnellstmöglich wieder aufzu-
bauen!
Bankverbindung der Steyler Mission:
IBAN: DE77 3862 1500 0000 0110 09
BIC: GENODED1STB
bei der Steyler Bank in St. Augustin
Unbedingt folgenden Verwendungs-
zweck angeben:
fundacion Pater Josef Marx, ARG
(zum vollständigen Bericht)
14.06.2020
Bildungs- und Förderungswerks (BFW) Pater Josef Marx
SVD.e.V. und der Fundacion ARG
Nun wird zusammengeführt, was zusammengehört. Die Stiftung (fun-
dación) Padre Jose Marx SVD in Argentinien und das BFW ver-
schmelzen miteinander.
Ja, wir hatten schon mehrfach
darauf hingewiesen, dass wir
unsere Nachfolge und damit
den Fortbestand der Unterstüt-
zung der Werke des nun vor 11
Jahren verstorbenen Paters
Josef Marx langfristig sichern
möchten. Daher haben wir auf
der letzten Mitgliederversamm-
lung beschlossen, den eingetra-
genen Verein Bildungs- und
Förderungswerk Pater Josef
Marx SVD e.V. aufzulösen. Das ist uns wirklich nicht leichtgefallen.
Das bedeutet unter anderem, dass es in Zukunft die Ihnen bekannte
Kontonummer 844 des BFW nicht mehr geben wird. Wir bitten Sie
daher, die sie bisher auf das Konto des BFW gespendet haben, in
Zukunft auf das Konto 11009 der Steyler Mission zu überweisen und /
oder Daueraufträge entsprechend zu ändern.
Die IBAN lautet: DE77 3862 1500 0000 0110 09, die BIC:
GENODED1STB; bei der Steyler Bank.
Ganz wichtig bei der Überweisung ist der Verwendungszweck; neben
ihrem Namen und ihrer Anschrift ist unbedingt der Zusatz: Fundación
Padre Jose Marx, ARG anzugeben, damit ihre Spende auch für die
Stiftung Pater Josef entsprechend gebucht werden und in Argentinien
ankommen kann; Name und Anschrift sind wichtig, damit sie auch in
Zukunft eine Spendenquittung erhalten.
Eine Spendenquittung wird dann von der Steyler Missionsprokur, Ar-
nold Janssen Str. 32, 53757 Sankt Augustin, ausgestellt werden.
Es wird weiterhin im Jahr 2 Rundbriefe geben, einen zum Todestag
von Pater Josef am 22.06. und einen zum Beginn der Adventszeit.
Die Internetseite www.marx-misiones.de bleibt bestehen. Falls Sie
Beiträge haben sollten, z.B. Erlebnisse, die Sie an Padre José erin-
nern oder mit ihm verbinden, dürfen sie uns diese gern zukommen
lassen.
Ansprechpartner bleiben weiterhin die ihnen bekannten Kontaktper-
sonen des BFW; also auch für die Pflege.
Die vollständigen Rundbriefe können Sie auf der Homepage des
BFW (http://www.marx-misiones.de) einsehen.
23.05.2020
Sehr geehrte Damen und Herren,
geschätzte Mitchristen, liebe PHILGER-Freunde,
Corona ohne Taifun ist ein Drama. Corona mit Taifun ist eine Tragö-
die.
Den ersten Fall haben wir bei uns, und der bringt arg viel durcheinan-
der, der stößt uns vor den Kopf, der macht Angst, der macht ungedul-
dig, aufsässig und aggressiv. Da muss unsere Gesellschaft jetzt viel
lernen.
Den zweiten Fall haben wir jetzt auf den Philippinen, in PHILGERs
Zielgebiet. Wir haben kürzlich ja Kontaktprojekte besucht und haben
das Land noch soeben rechtzeitig verlassen können. Wir wissen, in
welcher schlimmen Situation, in welchem bitteren Zustand wir die
vielen sowieso Notleidenden zurückgelassen haben, denn nicht nur
das Virus ist weltweit unterwegs, auch der Hunger - er vor allem! -
breitet sich aus und beherrscht die Armen im Land. Hunger regiert
diese Mitmenschen zu Tode.
Zum Einen gibt es kein soziales Netz, das Kranke und Arme auffan-
gen und ein Stück weit tragen könnte. Das ist eine Tatsache. Die
können wir nicht ändern. Zum Zweiten ist es zudem so, dass Geld,
das dem Staat als Hilfsmittel für solche Nöte von Organisationen
oder an-deren Staaten zur Verfügung gestellt wird, von
Staatsbediensteten allzu oft in die eigene Tasche geleitet wird.
Die, die ohnehin im Elend feststecken, sind völlig allein gelassen. Sie
haben keinen Anwalt, der die Rechte dieser Opfer der momentanen
Tragödie (Corona + neuer Taifun) durchsetzen würde.
Zu der Tragödie gehört, dass die Leute oft irgendwo festsitzen. Das
rabiate Ausgehverbot hat Menschen dort, wo sie sich gerade aufge-
halten haben, festgesetzt. Da sitzen sie nun fern ihrer Familie fest,
bis zum Verrücktwerden. Zu Haus hängen Frau und Kinder herum,
der Ernährer ist nicht da. Familientragödien jede Menge. Unglück im
Massen.
In diese menschenunwürdige Lücke - Menschen ohne Anwalt, ohne
Aussicht auf etwas Hilfe - springt der PHILGER e. V. hinein, und er
lädt Sie flehendlich ein mitzuspringen, konkret: Lebensmittel möglich
zu machen, jetzt. Das bedeutet ja, Hoffnung stiften, Zukunft möglich
machen, erst recht für die vielen Alleingelassenen in den Bergdör-
fern. PHILGER hat gute Leute, die unsere gestifteten Lebensmittel
fair verteilen. Bitte, springen Sie mit uns in diese ernste Lage der
Armen hinein, und nutzen Sie dazu unser Konto bei der
Bistum Bank in Essen, IBAN DE72 3606 0295 0076 0800 11
mit dem Stichwort „Corona“. Und bitte, gewinnen Sie weitere Mitmen-
schen, die mitspringen mit Ihnen und mit uns.
Mit Corona und dem neuen Taifun ist der würgende Hunger gekom-
men, mit Ihnen und PHILGER werden Lebensmittel, Hoffnung, Über-
leben und Zukunft für die in der aktuellen Tragödie kommen.
,,Die Welt ist in zwei Klassen geteilt, in diejenigen, welche das Un-
glaubliche glauben, und diejenigen, welche das Unwahrscheinliche
tun“
Mit herzlichem Dank, guten Wünschen und Grüßen
PHILGER e. V.
Lutz Ruhloff
17.04.2020
Liebe Briefmarken-Freunde im Apostolat ABC.
Mit diesem Jahres-Bericht feiern wir Steyler Briefmarken-Freunde ein
echtes Jubiläum: Denn vor genau 50 Jahren wurde in Steyl unter der
Leitung von Br. Ludwig Krummel SVD (1940-2015) das Apostolat
Briefmarken gegründet. „Gutes tun. Mit Briefmarken." - das war
unser Slogan. Damit haben wir bei Freunden und Verwandten, bei
Mitbrü-dern und Schwestern und bei unsern Lesern der STADT
GOTTES eifrig um abgestempelte Briefmarken geworben. Alle
Marken wurden zum Kauf angeboten.
Mit dem Erlös haben wir kleine Projekte der Steyler Missionare und
Schwestern finanziert. So konnten wir nach einem Jahr intensiver
Arbeit erste Erfolge melden. Das Echo aus den Missionsgebieten
war so groß, dass es uns alle motiviert hat, weiter zu machen. So
wurde aus dem ersten Jahres-Bericht eine Regel für die Folge-Zeit:
Dies ist heute der 50. Jahres-Bericht über unsere Aktivitäten im
Apostolat ABC.
Im Jahre 2019 konnten wir die stattliche Summe von 34.160 EUR für
verschiedene ABC-Projekte überweisen. Das ist wieder ein Traum-
Ergebnis, das all unsere Anstrengungen rechtfertigt. Dafür Ihnen al-
len ein ganz herzliches Danke und “Vergelts Gott" - auch im Namen
aller Steyler Mitbrüder und Schwestern und all derer, denen Sie mit
Ihren „Marken” weltweit helfen konnten.
Br. Hubert Nagelsdiek
(Hier geht´s zum vollständigen Jahresbericht)
12.04.2020
Pater Norbert Cuypers SVD spricht in der Sendung „Am Sonntag-
morgen“ zum Thema: „Am Ende steht der Anfang.“ Ostern: Durch-
bruch zum Leben.
Diese Sendung kann weiterhin online abgerufen werden:
https://www.deutschlandfunk.de/dlf-audio-archiv.
2386.de.html?drau:broadcast_id=94
20.03.2020
Sonntagsliturgie für daheim
Kleine Sonntagsliturgie in Zeiten der Corona-Pandemie für zuhause
„Bleibt zu Hause!“ ist das Gebot der Stunde, das uns in der Ausnah-
mesituation dieser Wochen durch die Verantwortlichen in Gesell-
schaft und Politik ganz zur Recht verordnet wird. Leider sind davon
nun aber auch alle Gottesdienste unserer Pfarrgemeinden betroffen.
Die Steyler Missionare laden Sie deshalb auf diese Art und Weise
ein, die Zeit des „eucharistischen Fastens“ (Papst Benedikt XVI.)
trotzdem – oder gerade deswegen – mit Gebet, Stille, und biblischen
Impulsen zu füllen. Sei es allein oder mit Ihren Lieben daheim. So
bleiben wir weiterhin miteinander verbunden: nicht nur mit anderen
Gemeindemitgliedern, sondern mit allen Menschen weltweit, die ihr
Vertrauen auf Gott setzen.
20.03.2020
Die SVD-Partner laden ein:
Gemeinsam beten für die Menschen in Europa und der Welt
Die Corona-Krise berührt uns alle. Wir müssen anders leben und
handeln als wir es gewohnt sind. So können wir derzeit nicht in
unseren Kirchen zusammenkommen, gemeinsam Gottesdienst feiern
und dort Gottes Nähe und Beistand spüren.
Aber wir können dennoch Gemeinschaft leben und uns im Gebet mit
Gott und untereinander verbinden.
Dazu haben wir den digitalen Gebetskalender "Gemeinsam beten für
die Menschen in Europa und der Welt" erstellt und laden alle herzlich
ein mit uns zu beten!
(Zur Homepage der SVD-Partner)
07.03.2020
Lage der Anbetungsschwestern in Tagaytay
Mutter M.Magdalena SSpSAP berichtet nach ihrer Rückkehr nach
Deutschland über die Situation vor Ort:
“Ich bin schon fast zwei Wochen wie-
der in Deutschland und konnte vor
meiner Rückreise noch unser Kloster
in Tagaytay besuchen, um die Schwes-
tern, die bereits am 15. Februar nach
dort zurückgekehrt waren, zu besu-
chen. Das Haus ist in gutem Zustand.
Mit Hilfe zweier Feuerwehren aus dem
Umgebung konnte das Dach vor dem
15. Februar mit Hochdruckspritzen ge-
reinigt werden. Es kamen viele freiwil-
lige Helfer, um die Asche, die vom
Dach entfernt wurde, zu beseitigen und
alles für die Rückkehr der Schwestern
vorzubereiten. Der Garten bleibt noch
eine große Herausforderung für die
Schwestern und deren Helfer. Ein gro-
ßer Teil muss ganz neu angelegt wer-
den. Bei unserem Besuch konnten wir
feststellen, dass sich das junge Grün
schon seinen Weg durch die Asche
bahnt. Die Luft ist noch nicht wirklich
gut, weil der Wind die Asche auf Bäu-
men und Sträuchern immer wieder
aufwirbelt und neu verteilt.
Als die Schwestern noch in Manila wa-
ren, kamen trotzdem viele Menschen
zum Kloster in Tagaytay und konnten
es gar nicht glauben, dass die
Schwestern nicht da sind. Umso dank-
barer waren sie nach der Rückkehr
„ihrer Pink Sisters“.”
11.02.2020
Heilig-Geist-Verehrung bei den Steylern
Neues Buch von Pater Karl Josef Rivinius SVD
Die Verehrung des Heiligen Geistes ge-
hört von Anfang an zur Spiritualität der
Steyler. In seinem neuesten Buch geht
Pater Karl Josef Rivinius SVD auf
knapp 200 Seiten den Inspirationen
Arnold Janssens und seines Bruders
Johannes sowie Bischof Anzers nach.
Dabei ergründet er die Überlegungen
und Betrachtungen, die bei Johannes
Janssen, wegen des schwärmerischen
Drängens auf die Darstellung des Hei-
ligen Geistes als „Jüngling“, sogar den
Argwohn des Vatikans auf sich zog.
Außerdem bezieht das Buch eine
Sammlung von 150 Heilig-Geist-Hym-
nen von Richard von Kralik mit ein, die
Arnold Janssen sehr schätzte.
Dem Autor ist es gelungen, einen
prägnanten und tiefgründigen Überblick über die Spiritualität dieser
Anfangszeit zu geben und einen umfassenden Einblick in diese
besondere Ausprägung der Spiritualität bei den Steyler Missionaren
zu ermöglichen.
Text: Pater Christian Tauchner SVD
03.02.2020
Beruhigung der Lage in Tagaytay
Mutter M.Magdalena SSpSAP berichtet aus Manila über die Situation
vor Ort:
“Liebe Grüße aus Manila und vielen Dank für Ihre Gebete.
Der Taal-Vulkan scheint sich zu beruhigen. Die Alarmstufe wurde ge-
senkt und viele Bewohner der betroffenen Gebiete sind in ihre Häu-
ser zurückgekehrt. Letzte Woche war eine Gruppe von Schwestern
der Tagaytay-Gemeinschaft in Tagaytay, um das Haus zu begutach-
ten und mit dem Putzen zu beginnen, aber am Abend kamen sie zu-
rück nach Manila. Heute ging eine andere Gruppe dorthin, um die
Arbeit fortzusetzen. Vor allem das Dach muss gereinigt und auf Be-
schädigungen überprüft werden. Wir sind zuversichtlich, dass die
Schwestern bald nach Tagaytay zurückkehren können, und ich hoffe,
dass Sr.M. Renee und ich einen kurzen Besuch in Tagaytay machen
können, bevor wir nach Deutschland zurückkehren.
Unsere Schwestern erfahren Hilfe von allen Seiten. In größerer Not
sind diejenigen, die ihren ganzen Besitz verloren haben. Die SSpS
und SVD helfen, wo sie können.
Bitte beten Sie weiterhin für alle Opfer vom Taal-Vulkan, besonders
für diejenigen, die alles verloren haben.”
28.01.2020
Erzbistum übernimmt Trägerschaft der PTH Sankt Augustin zum
01. Februar 2020
Der Wechsel der Trägerschaft der Philosophisch-Theologischen
Hochschule (PTH) Sankt Augustin des Steyler Missionare e.V. zum
Erzbistum Köln ist vollzogen.
Am 28. Januar unterzeichneten in Sankt Augustin als Vertreter des
Steyler Missionare e.V. Pater Prof. Martin Üffing SVD als Provinzial-
oberer und der Provinzialökonom, Pater Konrad Liebscher SVD, den
dafür notwendigen Übernahmevertrag. Für die neue Trägerin, der
gGmbH „Kölner Hochschule für Katholische Theologie (KHKT) – St.
Augustin“, unterzeichnete als deren Geschäftsführerin Dr. Martina
Köppen. Der Zweck dieser gGmbH ist der Betrieb der Hochschule.
„Durch die Übernahme der Trägerschaft wollen wir die Tradition der
Hochschule Sankt Augustin in eine gute Zukunft fortschreiben“, sagte
Dr. Martina Köppen. „Deshalb werden wir als neuer Träger gemein-
sam mit der Hochschule möglichst schnell mit einer innovativen Wei-
terentwicklung dieser renommierten Einrichtung beginnen“, so Dr.
Köppen.
„Wir freuen uns, dass die Hochschule Sankt Augustin durch die Un-
terstützung des Kölner Erzbischofs, Kardinal Woelki, weiterbestehen
kann“, sagte Pater Üffing. „Auch, wenn es ein wenig schmerzt, die
Hochschule abzugeben, ist die nun gefundene Lösung sehr gut für
die immatrikulierten Studenten und für den Fortbestand der Hoch-
schule, die vor der Schließung stand“, so Pater Üffing.
Anfang Februar wird der Kölner Erzbischof, Rainer Maria Kardinal
Woelki, an der Hochschule in Sankt Augustin nach der Feier der Hei-
ligen Messe im Rahmen einer hochschulinternen Feierstunde den
Trägerwechsel gemeinsam mit den Studenten und den Professoren
feierlich begehen.
Der Unterzeichnung des Übernahmevertrags vorausgegangen ist ei-
ne Sitzung des Stiftungsrats der „Stiftung zur Förderung von Bildung,
Wissenschaft und Forschung im Erzbistum Köln“. Die Stiftung ist al-
leinige Gesellschafterin der Trägerin der Hochschule. In der Sitzung
des Stiftungsrats wurde Dr. Martina Köppen durch Beschluss zur
künftigen Kanzlerin der Hochschule bestellt.
Text: PEK Fotos: Erzbistum Köln/Knieps
17.01.2020
Steyler Anbetungsschwestern und Steyler Missionare nach Vul-
kanausbruch auf den Philippinen aus Tagaytay evakuiert
Die Generaloberin der Steyler Anbe-
tungsschwestern, Mutter M.Magdale-
na, die sich zur Zeit in Manila aufhält,
schreibt uns:
“Herzliche Grüße aus Manila. Danke
für Ihre Nachricht und Nachfrage.
Gestern Nacht sind die Schwestern
aus Tagaytay angekommen. Auch die
SVD aus Tagaytay ist jetzt nach Manila evakuiert worden. Letzten
Sonntag gab es den ersten Ausbruch des Vulkans Taal. Es war ein
gewaltiger Ascheregen mit Steinen und Glassplittern. Unser ganzes
Kloster war völlig mit Asche bedeckt, der ganze Garten zerstört, kein
Strom, kein Wasser. Das Gebäude als solches ist okay, aber man
befürchtet einen großen explosiven Ausbruch des Vulkans. Darum
die Evakuierung.
Für jetzt können wir nur beten und
hoffen,dass die Katastrophe nicht
eintritt. Was dann vom Kloster noch
übrig bleiben würde, ist schwer ab-
zuschätzen.
Nun sind wir 43 Schwestern in Mani-
la. Hier ist alles ruhig. Wir haben
zwar auch die Asche zu spüren
bekommen, aber das war erträglich.
Jetzt harrren wir der Dinge, die da
kommen werden. Ich bin froh, dass die Schwestern endlich evakuiert
sind. Die Sorge war unerträglich. Danke für Ihr Mitfühlen.
Bleiben wir im Gebet verbunden.”
Sie berichtet weiterhin:
“Die pflegebdürftigen Schwestern sind im Lourdeshospital der SSpS
in Manila untergebracht und auch in deren Kommunität in Manila. Wir
hoffen und beten, dass die Schwestern nach Tagaytay zurückkehren
können. Es liegt in Gottes Hand.”
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Freunde und Partner
in der Steyler Familie