Nachrichten
23.06.2022
ABC-Jahres-Bericht 2021/22
2021 wurden mit Spenden aus Briefmarken sechs ABC-Projekte
gefördert, 2022 werden 5 größere ABC -Projekte unterstützt.
Im vergangenen Jahr 2021 hatten wir durch Spenden und aus dem
Erlös von Briefmarken trotz - oder gerade wegen Corona - ein
Traum-Ergebnis: insgesamt erhielten wir 41.530 EUR. Dafür sagen
wir allen Briefmarken-Freunden, den ehrenamtlichen Mitarbeitern
und Händlern ein ganz herzliches Danke und ,,Vergelt's Gott" - auch
im Namen all derer, denen Sie mit ihren "Marken" helfen konnten.
Steyler Missionare Apostolat ABC Bahnhofstr. 9 b 41334 Nettetal
Den vollständigen Jahresbericht finden Sie hier.
07.06.2022
Neues Leben im Kloster der SSpSAP
Geflüchtete Kinder aus der Ukraine ziehen ein
Am 17. Mai 2022 erschien ein Ar-
tikel in der „Berliner Morgenpost“,
der berichtete, dass die Schele
Schule 120 Sekundarschüler aus
der Ukraine aufnehmen und zu
diesem Zweck unser ehemaliges
Kloster der Anbetungsschwestern
in Berlin anmieten und in eine
Schule für ukrainische Flüchtlings-
kinder umgestalten wird. Als wir
mit Herrn von Schele die Verhandlungen bezüglich der Übernahme
unseres Klosters St. Gabriel durch die Schele Schule aufnahmen,
war die Frage nach einer Schule für ukrainische Flüchtlingskinder
noch nicht so klar und dringend.
Darum bin ich Herrn von Schele
sehr dankbar, dass er so spontan
auf die große Not reagierte und
die-ses gute Werk ins Leben rief.
Ich meine, es gibt dem ganzen
einen besonders würdigen Start.
Ich hoffe, dass sich die
Gemeinde-mitglieder über die
neue Nutzung unseres Klosters
auch irgendwie freuen können,
obwohl wir uns natürlich alle wünschen, dass eine Schule für
Flüchtlingskinder aus der Ukraine gar nicht nötig und der Krieg nie
ausgebrochen wäre.
Text: Mutter Maria Magdalena Kruse Generaloberin der Steyler Anbetungs-
schwestern
Fotos: Pater Václav Mucha SV
01.06.2022
Endlich wieder Schüleraustausch!
Niederländer besuchen Gymnasium St.
Xaver in Bad Driburg
Nach zweijähriger Coronapause durften
nun wieder Schüler des Gymnasiums
St. Xaver Austauschschüler aus den Niederlanden empfangen. Be-
reits seit dem Schuljahr 2017/18 besteht die enge Partnerschaft mit
der niederländischen Schule Christelijk College Groevenbeek in Er-
melo. Ziel ist es vor allem, die Englischkenntnisse der Schüler auf
beiden Seiten zu verbessern sowie eine neue Kultur kennenzulernen,
welche geographisch doch eigentlich so nah ist.
Fünf Tage lebten die niederländischen Jugendlichen bei ihren Gastfa-
milien und lernten im Verlauf ihres Aufenthalts die Region und ihre
Menschen intensiv kennen. So besichtigten alle Teilnehmer u. a. das
Freilichtmuseum in Detmold, lernten Bad Driburg intensiv kennen
und arbeiteten in unterschiedlichen Workshops am Gymnasium St.
Xaver intensiv zusammen. So wurden u. a. „Europäische Köpfe“
gemeinsam geformt, ein deutsch-niederländisches Kochbuch erstellt,
Bienenhotels und sogar eine deutsch-niederländischen Lounge für
den Schulgarten gebaut. Nach dieser intensiven Austauschwoche
wurden die niederländischen Freunde herzlich verabschiedet. Der
Abschiedsschmerz hielt sich aber in Grenzen, da die deutschen
Schüler schon in den kommenden Tagen ihre Austauschpartner in
Ermelo besuchen und für fünf Tage in den Niederlanden leben wer-
den.
01.06.2022
Mit einem umfangreichen Programm und mit viel Begeisterung war
die Steyler Familie beim 102. Katholikentag in Stuttgart mit dabei.
Es waren schöne Tage, in denen wir vielen Menschen begegnen
durften. Wir werden alle noch lange im Herzen tragen!
Wir freuen uns auf den nächsten Katholikentag und das
Wiedersehen in Erfurt 2024!
Ihre SVD-Partner
Hier einige Impressionen vom Steyler Zelt
Bericht auf der Homepage der Steyler Missionsschwestern
Bericht auf der Homepage der Steyler Missionare
01.05.2022
Mit einem umfangreichen Programm und mit viel Begeisterung ist die
Steyler Familie beim 102. Katholikentag in Stuttgart mit dabei.
Katholikentage sind Großereignisse mit mehr als 170-jähriger Traditi-
on. Der 102. dieser Art findet von 25. bis 29. Mai 2022 in Stuttgart
statt. Zehntausende Katholiken und Gläubige aller Konfessionen und
vieler Religionen aus Deutschland, Europa und der Welt werden er-
wartet. Die Steyler Familie ist selbstverständlich dabei.
Das Zelt der Steyler Missionare ist auf der Kirchenmeile am Stand
mit der Nummer 7-OS-15 zu finden. Im Zelt sind folgende Gruppen
und Einrichtungen vertreten: SVD-Niederlassungen, Steyler Freunde
und Partner, Steyler Missionsprokur, steyl-medien, Missionar/-innen
auf Zeit (MaZ), Medienapostolat („Leben jetzt“) und die „Musikapost-
el“ aus der Fratres-Gemeinschaft. Die 40 Teilnehmer/innen repräsen-
tieren die Mitbrüder, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Freundinnen,
Freunde und Partner der SVD.
Darüber hinaus sind auch die Steyler Missionsschwestern (Stand-
nummer: 7-OS-28) und die Steyler Ethik-Bank (Standnummer: 4-KS-
14) auf der Kirchenmeile zu finden. Nicht zuletzt haben wir uns vor-
genommen, unsere Anbetungsschwestern aus Bad Driburg über das
Internet live hinzu zu schalten, damit sie uns etwas über ihr Leben
erzählen, ohne die Klausur zu verlassen.
Sie sind herzlich zu einem Besuch auf den Ständen der Steyler Fa-
milie eingeladen. Es wird sich lohnen.
(Hier geht´s zum Programm der Steyler Missionare)
12.04.2022
Christenverfolgung weltweit
Bei allen Corona-Auflagen war es nach zwei Jahren endlich wieder
möglich: das Steyler Familie - Treffen, 8.-10. April, in Steyl.
50 Steyler Laien und Ordensleute nahmen teil.
Das Thema brannte unter den Nägeln. Sind es doch 300 Millionen
Gläubige, die verfolgt werden, 70% davon sind Christen.
Ausgewählt wurden dramatische Situationen in China, Ukraine und
Ägypten. Der Hauptreferent war Anba Damian, der Generalbischof
für die koptischen Christen in Deutschland. Ohnmacht spürt er wenn
er an die Anschläge auf ägyptische Christen denkt. Er beeindruckte
uns durch seine menschlich-warme Art, seine Kompetenz und seinen
lebendigen Vortrag. Glaubwürdig und überzeugend.
In der „Prozession zur Passion“ war die „Steyler Familie“ dann zu 80
Personen angewachsen, sogar mit 6 Geflohenen aus der Ukraine.
Drei Statios in den drei Klöstern vertieften das Thema, bis wir mit ei-
nem kopje koffie bei den Missionsschwestern den Samstag beschlie-
ßen konnten.
Der Palmsonntagsmesse mit den bunten Palmstöcken der Kinder
stand Agateus Ngala vor. Mit Kinderchor und Gitarre endete die
Feier.
Dank und Vorfreude auf 2023 bestimmte die Auswertungsrunde, bis
sich alle auf den Weg machten, nach Berlin, Osnabrück, an den
Niederrhein, ins Eichsfeld bis zur Schweizer Grenze.
12.04.2022
Ein Steyler auf dem Flohmarkt
Jan van As SVD war völlig
überrumpelt worden. Nicht
mit einem billigen „Floh“,
sondern mit einer wertvollen
Kostbarkeit. Auf rotem Tep-
pich wurde er in die (ehema-
lige) Missionshauskirche
von Deurne NL geleitet. Dort
erwarteten ihn die 150 Gäs-
te mit herzlichem Applaus.
Unter ihnen auch die Bür-
germeisterin Frau Van de
Burg. Sie hielt die sehr persönliche Laudatio, bevor sie ihm den
„Oranien-Nassau-Orden“ ansteckte – im Namen des Königs der Nie-
derlande, Wilhelm Alexander.
Damit wurden auch die 50 ehrenamtlichen Mitarbeiter des Vooien-
markt Deurne geehrt. Diesem „Steyler Freundeskreis“ danken viele
Projekte in aller Welt. An sie wurden in den 50 Jahren seines Beste-
hens schon über eine Million Euro überwiesen.
02.04.2022
Bolivienwoche am Gymnasium St.
Xaver
Schulgemeinde setzt sich für Spielge-
räte in Tapacari ein
Seit 1997 existiert sie bereits: die Missi-
onspartnerschaft zwischen dem Gymna-
sium St. Xaver und den Steyler Missionsschwestern in Bolivien. Die-
se haben ganz unterschiedliche Selbsthilfeprojekte vor Ort ins Leben
gerufen, die das St. Xaver nach Kräften unterstützt. Dies geschieht
insbesondere in der sogenannten Bolivienwoche, die nun wieder –
zur Freude aller Lehrenden und Lernenden – stattfinden konnte.
Während in den beiden vergangenen Jahren − bedingt durch die Co-
ronapandemie und den damit verbundenen Distanzunterricht − die
Bolivienwoche leider ausfallen musste, wurden nun wieder innerhalb
und außerhalb des Unterrichts Gelegenheiten dazu geschaffen, das
Land Bolivien und die Menschen vor Ort in den Blick zu nehmen. So
beschäftigen sich die Lernenden und Lehrenden in einzelnen Fä-
chern u. a. mit der gesellschaftlichen Situation vor Ort, besprachen
Gründe für die soziale Ungleichheit oder setzten sich mit der reichen
Kultur der indigenen Bevölkerung auseinander.
Darüber hinaus sammelten Schülerinnen und Schüler der Jahrgangs-
stufen 5 und 6 im Rahmen eines Vokabelspendenlaufs im Fach Eng-
lisch Spendengelder, um damit ein von den Steyler Missionsschwes-
tern geleitetes Internat in dem Andendorf Tapacari zu unterstützen.
Nachdem der dortige Fußballplatz zu großen Teilen überbaut worden
ist, war es den Xaverianerinnen und Xaverianern ein Anliegen, den
Kindern und Jugendlichen vor Ort eine Alternative zu schaffen. In
dem Wissen, wie wichtig Bewegung und Spielen für alle Heranwach-
senden ist, sammelten sie Gelder, von denen Spielgeräte für die
Freunde im Internat angeschafft werden sollen.
Für dieses Projekt wurde auch im Boliviengottesdienst gesammelt,
der den feierlichen Abschluss der Bolivienwoche bildete und an dem
insbesondere viele Familien aus der Jahrgangsstufe 5 teilnahmen.
Unter dem Leitwort „DurchKREUZt – Der Hoffnung Ausdruck geben“
wurde nicht nur der Menschen in Bolivien, sondern auch der Opfer
des Krieges in der Ukraine gedacht. Dazu hatten Schülerinnen und
Schüler im Vorhinein ihre Sorgen um diese EINE Welt auf kleine
Steine gemalt und um ein Kreuz vor den Altar gelegt, um so ihrer
Ohnmacht angesichts der Gewalt und der sozialen Ungleichheit in
der Welt Ausdruck zu verleihen .
Insofern ging auch in diesem Jahr von der Bolivienwoche ein beson-
derer Geist aus, der nachdenklich stimmte und der nicht nur für die
Menschen in Bolivien von Gewinn sein dürfte, sondern auch der
Tradition und dem Leitwort der Schule entsprach: „Gymnasium St.
Xaver – eine Mission fürs Leben!“
17.02.2022
Einsatz für die Liebe
Fair Trade-Rosen zum Valentinstag am
Gymnasium St. Xaver
Auch in diesem Jahr bot die Schülerver-
tretung des Gymnasiums St. Xaver zum
Valentinstag einen besonderen „Servi-
ce“ an: Per Botendienst überbrachte sie Rosen, die vorab bestellt
werden konnten – eine große Freude für die auf diese Weise be-
schenkten Schülerinnen und Schüler!
Damit zauberte die Schülervertretung nicht nur den Adressaten der
jeweiligen Rosengrüße ein Lächeln ins Gesicht. Vielmehr setzte sie
auch ein Zeichen der Solidarität mit allen in der Rosenproduktion täti-
gen Beschäftigten. Schließlich handelte es sich um fair gehandelte
Rosen, für die die Pflückerinnen und Pflücker in Ostafrika einen ge-
rechteren Lohn als bei konventionellen Schnittblumen erhalten –
Geld, das nachweislich auch die Lebensbedingungen vor Ort verbes-
sert.
Insofern zeugt diese Aktion von Verantwortung und Weitsicht und
reiht sich in viele gelungene Aktivitäten der „Fair Trade-Town“ Bad
Driburg ein.
Sie freuen sich über ihre gelungene Rosenaktion: Die Schülervertretung des
Gymnasiums St. Xaver zusammen mit den beiden SV-Lehrenden Stephanie
Knaup (hintere Reihe rechts) und Stephan Meiwes (hintere Reihe, Zweiter von
rechts).
29.01.2022
DER HIMMEL WEINT
Rosa Schwestern haben Berlin am 29. Januar 2022 verlassen
„Berlins ungewöhnlichstes Kloster muss schlie-
ßen.
Tag und Nacht beten Ordensschwestern in
Westend und verlassen ihr Kloster so gut wie
nie. Doch nun soll St. Gabriel aufgegeben wer-
den“, so sieht es „Der Tagesspiegel“.
Nach fast 86 Jahren des immerwährenden Ge-
betes ist heute der Abschied von unseren „Rosa
Schwestern“ in Berlin. In schweren Zeiten,
1936, haben sie sich im noch jungen Bistum
Berlin angesiedelt. Sie durchlebten die Zeiten
des Nationalsozialismus, die Kriegszeit, die Teilung der Stadt und des
Landes, aber auch 1989 den Mauerfall, als sich die Menschen ent-
lang der Sektorengrenze freudig in den Armen lagen. Sie erlebten die
immer weiter fortschreitende Säkularisierung, die Missbrauchskrise in
der Kirche, die viele erschütterte und wegen der viele Menschen der
Kirche den Rücken kehrten.
Das Anbetungskloster war ein Anker in der tosenden und rastlosen
Stadt Berlin. Kardinäle und Bischöfe haben das Kloster aufgesucht,
auch inkognito, um im stillen Gebet hinten in der Anbetungskirche
einen geistigen Zwischenstopp zu machen. Viele Besucherinnen und
Besucher haben von außen, telefonisch oder persönlich ihre Sorgen
und Nöte in das Anbetungskloster getragen. Im November/Dezember
2021 fand dann selbst noch das Corona-Virus seinen Weg hinter die
Klostermauern und auch sie, die Schwestern, wurden plötzlich und
schmerzhaft Teil der globalen Pandemie. Die Schwestern werden
jetzt fehlen, die täglichen Gottesdienste, die ständige Präsenz an der
Klosterpforte, die Gesprächsbereitschaft.
Die Steyler Missionare, die täglich die Eucharistie mit den Anbe-
tungsschwestern gefeiert haben, stehen heute nochmals geschlos-
sen als Kommunität bei der letzten Eucharistiefeier um 7 Uhr zusam-
men mit den Schwestern am Altar. Auch eine ganze Reihe weiterer
Gottesdienstbesucher ist anwesend. Um 10 Uhr versammeln sich
alle nochmals in der Anbetungskirche, auch Erzbischof Dr. Heiner
Koch ist gekommen. Er richtet einige Worte an die Schwestern und
gibt dann den eucharistischen Segen. Damit schließt auch die ewige
Anbetung, die fast 86 Jahre ununterbrochen stattfand. Pfarrer P.
Gerald Tanye erteilt noch den Reisesegen, dann begleiten alle die
Schwestern zu den bereitstehenden Autos.
Gegen 10.30 Uhr starten sie in Richtung Bad Driburg und Neisse.
Der Präses des Heilig Geist Kollegs der Steyler Missionare schließt
das Anbetungskloster ab. Die vielen Menschen verlassen in Gedan-
ken versunken den Platz vor dem Kloster.
Text: Bruder Bruno Rehm SVD
Fotos: Pater Václav Mucha SVD
Aus der Predigt des Erz-
bischofs aus Anlass des
Abschiedsgottesdienstes
mit den Dienerinnen des
Heiligen Geistes von der
Ewigen Anbetung in Berlin
am 18.01.2022
22.01.2022
Neue Leiterin der Steyler Missionsschwestern (SSpS)
heute wurde Schwester Miriam Altenhofen
SSpS zur neuen Leiterin der Steyler
Missionsschwestern gewählt.
Wir gratulieren Schwester Miriam ganz herz-
lich und wünschen ihr Gottes Segen für ihre
neue, verantwortungsvolle Aufgabe!
20.12.2021
Der Vernetzungsbrief 2021/2 mit Nachrichten von der “Steyler Fami-
lie” aus dem letzten halben Jahr wurde herausgegeben und im Archiv
eingestellt.
22.01.2022
In seinem Januar-Rundbrief berichtet Lutz Ruloff über die Arbeit und
Hilfeleistungen für die Menschen auf den Philippinen.
Er bittet weiterhin um unsere Hilfe. Übliche Geräte für die Bauernhof-
und Gartenarbeit: Hacke, Schaufel, Astzange,Mistgable usw. Auch
Motoren- und Kfz-Werkzeuge wären von großem Nutzen.
PhilGer e.V. sagt Danke. Liebe PhilGer-Freunde, das alles können
wir nur, weil Sie uns helfen. Ohne Ihre Hilfe können wir keine Pakete
schicken, Kindern weder medizinisch helfen, noch Kinder/Jugendli-
che und Familien mit lebensnotwendigen Lebensmitteln versorgen.
Den ganzen Bericht finden Sie hier.
22.01.2022
Der Traum eines Mbya-Guaraní-Jungen
Sr. Ana SSpS berichtet aus Argentinien
Ein friedlicher Nachmittag im Dorf Ka'aguy Yvate. Auf dem Weg zu
einer der Schulen, die der EIB Padre José Marx angeschlossen ist,
treffe ich ei-nen Jungen, der mich fröhlich mit einer
geballten Faust begrüßt, die in einer leeren
Reisverpackung
steckt, die er wie
einen
Handschuh trägt.
Unser
Protagonist, ein
lebhaf-ter und fröhlicher Junge mit
schel-mischen Augen, ist einer von
de-nen, die im Dorf herumziehen
und Freunde finden.
Ich war beeindruckt von seiner na-
türlichen Art, wie er von hier nach
da hüpfte, wobei er leere Reistüten
als Schuhe und auch als Hand-
schuhe trug. Ich sagte ihm, dass er
niedlich sei, und bat ihn, mir einen
seiner “Schuhe” zu leihen, denn lo-
gischerweise war er barfuß und sei-
ne imaginären Schuhe bestanden
aus den Reistüten, die er ja auch
als Handschuhe trug. Wir kamen
ins Gespräch und er erzählte mir,
dass er Fußballtorwart sei. Ich habe
ihm gesagt, dass ich auch Fußball
mag, und er hat mir großzügig ei-
nen “Fußballschuh” ausgeliehen.
Den ganzen Bericht finden Sie hier.
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Freunde und Partner
in der Steyler Familie