Nachrichten
06.12.2015
Heute am Nikolaus-Tag möchten
wir Ihnen herzlich für Ihre vielfältige
Unterstützung im vergangenen
Jahr danken. Vielen Kindern und
jungen Menschen ermöglichen Sie
mit Ihrer Hilfe einen besseren Start
ins Leben.
In diesem Jahr war für uns das Stifter-Treffen in Steyl wieder eine be-
sondere Erfahrung. Im Kreis anderer Stifterinnen und Stifter, deren
Treuhandstiftungen von dem Steyler Bank-Stiftungszentrum betreut
werden, durften wir viele ermutigende Gespräche erleben.
Gemeinsam wurde ein Apfelbaum gepflanzt, der hoffentlich reiche
Früchte trägt.
Neben zweier Aktionen, Laternen aus Seppa und #Giving Tuesday,
stand das Jahr schon ganz im Zeichen des 10-jährigen Bestehens
der Niclas Stiftung im nächsten Jahr. Wir freuen uns, dass Sie u.a.
über die Sonder-Newsletter mit auf dem Weg waren und hoffen, dass
wir uns bei dem Klosterfest in Sankt Augustin im Sommer 2016 zum
Feiern treffen werden.
Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein gesegnetes Weihnachts-
fest und ein Frohes Neues Jahr!
Sophie Wego & Maria Wego
Lesen Sie den gesamten Stiftungsreport 2015
26.11.2015
Die Steyler Adventsimpulse 2015 “Gottes Barmherzigkeit hat in
Jesus von Nazareth ein Gesicht bekommen!” wurde durch die
Steyler Missionsschwestern veröffentlicht.
18.11.29015
Große Bühne für Nachwuchskünstler
St. Augustiner Klosterfest 2016 eröffnet Bewer-
bungsverfahren – von Bands über Tänzer bis
zu Komikern: Alle sind gefragt.
Am 11. und 12. Juni 2016 findet das größte
Missionsfest Deutschlands statt: das St. Augus-
tiner Klosterfest. Mit über 100 Veranstaltungen und bis zu 15.000
Besuchern in zwei Tagen ist das Klosterfest eine feste Größe in der
rheinischen Kulturszene. Regionalen Künstler bietet es die einmalige
Chance, ihr Können und Talent einem großen Publikum zu präsen-
tieren.
„Ob Stand-up-Komiker, Band, Chor, Tänzer oder Musiker – jeder
kann sich bewerben und hat die Chance, beim St. Augustiner
Kloster-fest aufzutreten“, erzählt Bruder Heinz Günter Kleist, Leiter
des Orga-nisationsteams. „2016 bieten wir zum bereits siebten Mal
Besuchern an zwei Tagen viele kulturelle Attraktionen, Spaß und
Spiel für die ge-samte Familie und natürlich viele leckere Speisen
und Getränke.“
Wer gerne beim Klosterfest auftreten möchte, kann sich ab sofort per
E-Mail unter klosterfest@steyler.de bis zum 31.12.2015 bewerben.
30.10.2015
Laien übernehmen Anbetungsdienst
Seit 1998 unterstützen Laienanbeter die Steyler Anbetungsschwes-
tern im Anbetungskloster in Berlin durch die Übernahme von Stunden
des Anbetungsdienstes rund um die Uhr.
Dazu berichten die Schwestern:
„Angeregt und mitgetragen wurde
diese Anbetung von einem
Kroaten, der bei uns auch
Ministrant und seit April 2001
Gottesdienstbeauftragter war.
Dieser Dienst umfasste in den
ersten Jahren ausschließlich die
Zeit nach der Komplet (20.10) bis
22.00 Uhr. Jetzt haben wir Anbete-rinnen und Anbeter auch zu erwei-
terten Stunden, d.h. bis 24.00 Uhr; von 22.00 Uhr bis 3.00 Uhr; von
4.00 -5.00 Uhr. Die sieben Tage der Woche sind unter bestimmte
Anbeterinnen und/oder Anbetern ver-teilt. Wir wissen genau wer
kommt und vergewissern uns, dass der Betreffende auch da ist, ehe
wir die Kapelle verlassen. Dreimal in der Woche kommen Gruppen
(Philippinerinnen), an den restlichen Tagen Einzelpersonen. Ein pol-
nischer Anbeter, der zwei Jahre lang die längste Anbetungszeit über-
nommen hatte (22.00-3.00 Uhr) hat die-sen Dienst jetzt aufgegeben.
Ein junger Kroate hält jeden Samstag die Anbetung von 20,10 bis
24.00 Uhr). Zwei polnische Frauen über-nehmen die Stunden von
4.00-5.00 Uhr im Wechsel mit einem Deut-schen Familienvater, der
nach seinem nächtlichen Dienst als Taxi-chauffeur noch diese
Stunde beim eucharistischen Herrn verbringt. Neben diesen „festen“
Anbetern haben wir noch solche, die wir be-nachrichtigen können,
wenn einmal jemand ausfällt.
Bis jetzt hatten wir keinerlei Schwierigkeiten, was Anwesenheit, Si-
cherheit oder Ähnliches betrifft. Alle die mit uns diesen Dienst verse-
hen, kommen gern und versichern uns, dass es ihnen eine Freude
und Bereicherung bedeutet.“
27.10.2015
Erntedankfest Klostergarten St. Augustin
Wie in jedem Jahr versammelte sich zum Erntedankfest der Kloster-
gartengruppe am 9.10.2015 auch diesmal eine bunt gemischte
Schar von Aktiven, Klosterbrüdern und Gästen neben dem herbstli-
chen Garten, um in der liturgischen Feier, geleitet von Pater Gessler,
zunächst Gott für die gute Ernte und die Arbeit der vielen Menschen
zu danken und anschließend den aus den Produkten des Gartens
und der heimischen Küche hergestellten Köstlichkeiten zuzuspre-
chen.
Besonderen Anklang fanden die verschiedenen herzhaften und sü-
ßen Kuchen, die Suppe und die hochprozentigen Liköre, die von
Frau Schwabedal und anderen Helferinnen angeboten wurden.
Wir nutzten den Nachmittag auch für lebhafte Gespräche und man-
che Fachsimpelei, bis wir dann doch vor dem einsetzenden Regen
kapitulieren mussten.
Herzliche Einladung an alle BesucherInnen von Sankt Augustin, den
Klostergarten zu besuchen!
Bericht von Monika Ludwig
24.10.2015
Die Steyler Missionsschwestern haben das Jahresprogramm 2016
für junge Leute und Erwachsene herausgegeben
21.10.2015
Vom 12. bis 15.10.2015 führten die Mitglieder des Koordinierungs-
teams ihre jährliche Klausurtagung in Brakel/Krs. Höxter durch. Im
Gespräch mit den Steyler Anbetungsschwestern in Bad Driburg wur-
de über die Vertiefung der Zusammenarbeit und Möglichkeiten zur
Unterstützung des Seligsprechungsprozesses der Mitgründerin,
Mutter M. Michaele, gesprochen und zukünftige Maßnahmen verein-
bart.
Das Gymnasium St. Xaver, das als Kloster, Internat und Schule
durch die Steyler Missionare vor 100 Jahren gegründet wurde und
jetzt bi-schöfliches Gymnasium ist, war der zweite Anlaufpunkt. Das
Gymna-sium St. Xaver ist seit vielen Jahren im Rahmen einer
Missionspart-nerschaft mit den Steyler Missionarinnen
freundschaftlich verbunden und unterstützt Missionsprojekte in
Bolivien. Nach Besichtigung der Klosterkirche unter Führung des
Direktors Dr. Kleine, informierten wir uns über die Steyler
Vergangenheit, die Entwicklung seit Übernahme durch den Bischof
von Paderborn und die bevorstehenden Veranstal-tungen zur 100
Jahrfeier. Die Missionspartnerschaft mit den Steyler
Missionsschwestern war ein weiterer wichtiger Besprechungspunkt,
zumal eine Delegation unter Führung von Dr. Kleine gerade vom Be-
such der Partnerstadt Tapacari aus Bolivien zurückgekehrt war. Im
gegenseitigen Einverständnis konnten wir das Gymnasium St. Xaver
in die Liste der Steyler Freundes- und Partnerkreise aufnehmen.
Der Blick über den Tellerrand hinaus führte uns zum koptischen
Kloster nach Höxter-Brenkhausen. Der koptische Generalbischof für
Deutschland, Anba Damian, erläuterte uns die Geschichte, Religion
und Riten der koptischen Kirche. Ein Schwerpunkt waren dabei die
Ausführungen zur Unterdrückung und Verfolgung der Kopten in
Ägypten.
26.11.2015
Außer der Reihe ...
... melden wir uns heute bei Ihnen.
Wir hatten angekündigt, in unserem
zehnten Stiftungsjahr neben dem
traditionellen Stiftungs-Report am
Nikolaustag zusätzlich Newsletter
zu den drei Projekten zu verschicken. Doch kurz entschlossen haben
wir uns für einen weiteren Sonder-Newsletter entschieden, weil wir
Sie einladen möchten, am 1. Dezember bei der Aktion
zugunsten des Mädcheninternats Casa Guadalupe in Bolivien mitzu-
machen!
Der Giving Tuesday wird am 1. Dezember weltweit durchgeführt und
findet erstmals in diesem Jahr auch in Deutschland statt. Die
Initiative geht von der Spendenplattform betterplace aus, mit der wir
seit eini-gen Jahren für Online-Spenden zusammenarbeiten.
Machen Sie mit!
Sophie und Maria Wego
Lesen Sie den gesamten Newsletter
18.10.2015
Da ist mal wieder etwas Gutes geglückt:
Drei missionarische Gruppen haben mitein-
ander eine gemeinsame Aktion durchgeführt.
Der Moldawienkreis aus Kaldenkirchen UND
eine Philippinen-Initiative hatten am
18.10.2016 in das Pfarrheim eingeladen.
Viele Leute kamen, erweiterten ihren welt-
weiten Horizont und tauschten sich ge-
genseitig aus – bei
Eintopf, Kuchen und Kaffee.
Dass sich hierbei auch die jungen Pfadfinder
aktiv einsetzten beim Auf- und Abbau, bestä-
tigte die langjährige Erfahrung: „Worte beleh-
ren. Taten überzeugen!“
08.10.2015
Rückblicken, sammeln, weitergehen - Rückkehrerseminar der
MaZ in Steyl
Vor gut einem Jahr haben wir MaZe uns
auf den Weg gemacht, auf den Weg in
verschiedene Länder und Kontinente,
durften für ein Jahr eintauchen in neue,
uns unbekannte Kulturen, haben unter-
schiedlichste Erfahrungen und Begeg-
nungen gemacht, die uns haben reifen
lassen und uns geprägt haben, jeden auf
unsere eigene Weise.
Und nun sind wir alle wieder zurück, der eine noch ganz frisch seit
ein paar Tagen, der andere schon ein bisschen länger. Es war ein
rie-sengroßes Hallo, alle wiederzusehen nach so langer Zeit und
doch fühlte es sich an, als sei es erst gestern gewesen, als wir beim
Pfingstgottesdienst vergangenen Jahres entsandt worden sind.
Vollständigen Artikel lesen.
06.10.2015
„Auf nach Bolivien!“
Schüler und Lehrer des Gymnasiums St. Xaver besuchen Partner-
projekte
(pz). Lange haben sie sich auf diese Reise
vorbereitet: die Schüler und Lehrer des
Gymnasiums St. Xaver, die vom 24.9. bis
12.10.2015 in Bolivien unterwegs sind, um
die Menschen zu besuchen, mit denen das
St. Xaver seit vielen Jahren im Rahmen einer Missionspartnerschaft
freundschaftlich verbunden ist. So werden sie u. a. in dem kleinen
Andendorf Tapacari zu Gast sein, in dem sich das Internat befindet,
das seit einigen Jahren von Schülern, Eltern und Lehrern des St. Xa-
ver mit unterstützt wird. Und auch die Strickkooperative in Laja, von
der das St. Xaver Schals, Mützen und Handschuhe erhält, die alljähr-
lich auf dem „Tag der offenen Tür“ in der Vorweihnachtszeit verkauft
werden, wird von der aus neun Personen bestehenden Reisegruppe
besucht werden.
Die Bolivienfahrer des St. Xaver sind
überzeugt, dass diese Reise für die
Missionspartnerschaft, die seit 1997
zwischen der Schule und den Steyler
Missionsschwestern in Bolivien exis-
tiert, nur von Gewinn sein kann.
Schließlich handelt es sich um eine
Partnerschaft und in solch einer Part-
nerschaft ist es wichtig, den jeweils
anderen noch besser kennenzulernen, zu wissen, wie er lebt, welche
Sorgen ihn umtreiben, aber auch, was ihn mit Freude erfüllt. Es geht
also darum, die Situation des jeweils anderen noch tiefer zu begrei-
fen und seine Sicht auf die Welt kennenzulernen, um davon wieder-
um anderen zu berichten.
Quelle: Text und Bild http://www.st-xaver.de
Vollständigen Bericht lesen.
Schüler und Lehrer berichten von ihren Eindrücken auf der Bolivien-
reise
Informationen über die Missionspartnerschaft Gymnasium St. Xaver
– Steyler Missionsschwestern in Bolivien
04.10.2015
Die Niclas-Stiftung hat den Newsletter 3/2015 herausgegeben.
Nach dem Projekt „Ausbildung zur Krankenschwester in Süd-Indien“
folgt nun ein weiterer Sondernewsletter in unserem zehnten Stif-
tungsjahr. Heute stellen wir Ihnen das Projekt „Schule und Internat in
Seppa“ näher vor. Den Beitrag unter „Backstage“ hat Projektleiter
Pater Valentine Dung Dung SVD übernommen, wofür wir ihm an
dieser Stelle herzlich danken möchten. Danken möchten wir auch
den Geschäftsleuten, die im November Laternen der Niclas Stiftung
zeigen werden. Mehr dazu erfahren Sie unter „… und zeichnen!“
Sophie und Maria Wego
Vollständigen Newsletter einsehen
24.09.2015
Santiagokreis: Besinnungstage der Jakobspilger vom 11. bis 13.
September 2015
Bereits zum 28. Mal traf sich die
Gruppe der Jakobspilger. Gefunden
hatte sich die Gruppe bei einer Pil-
gerreise die 1999 in der „stadtgottes“
angeboten wurde. In 12 Tagen auf
dem Jakobsweg nach Santiago de
Compostela lernte man sich kennen.
Bei anschließenden Treffen zum Pil-
gern auf Jakobswegen in der
Schweiz, im Schwarzwald, in der
Rhön, im Sauerland und in der Eifel entstanden Freundschaften.
Treffen finden heute jährlich als Besinnungstage statt, da das Pilgern
aus Altersgründen nicht mehr möglich ist. Im September fand das
diesjährige Treffen in Schönstatt bei Koblenz statt. 19 Jakobuspilger
trafen sich zusammen mit Pater Anton Gessler SVD und freuten sich
auf ein schönes Wochenende. Die Leiterin der Bildungsstätte
Marien-land, Schwester Marisa gab uns eine Einführung in die
Vielfalt der Schönstatt-Bewegung, passend zum Thema „Jahr des
geweihten Lebens“ bzw. „Jahr der Orden“ über das Pater Gessler
referierte. Es ergaben sich gute Gespräche und ein reger
Meinungsaustausch, der sicher eine Bereicherung für die einzelnen
Teilnehmer ist. Selbstver-ständlich kam auch die Geselligkeit nicht zu
kurz.
Die heilige Messe am Sonntag in der Hauskapelle des Bildungshau-
ses war der Abschluss eines herzlichen Wiedersehens der Pilger-
gruppe.
Wir freuen uns schon auf das nächste Treffen im Oktober 2016, wie-
der in Schönstatt.
03.09.2015
Die offizielle Eröffnung des Seligsprechungsprozesses der 1. Ge-
neraloberin der Steyler Anbetungsschwestern, Mutter M. Michaele
(Adolfine Tönnies) fand am 03.09.2015 in Steyl unter Leitung des
Bischofs von Roermond NL, Frans Wiertz, im Heilig-Geist-Kloster in
Steyl statt.
Bischof Frans Wiertz richtete in seiner Ansprache den Focus auf
zwei wichtige Aspekte des religiösen Lebens: den missionarischen
Elan und das ständige Gebet in der Anbetung. Zu Mutter M. Michaele
führte er aus:
“Was uns Adolfine Tönnies lehrt, ist, dass Gebet und Anbetung we-
sentlich zum missionarischen Leben dazu gehören. Es ist ein Weg in
die Tiefe, dorthin, wo augenscheinlich wenig zu fangen ist. Aber es
ist zur gleichen Zeit der Ort, wo Christus uns am nächsten ist, wo die
Anwesenheit seines Hl. Geistes am erfahrbarsten ist.
Als Schwester Michaele berufen wurde, um eine neue Gemeinschaft
mitzugründen, war das für sie ein Weg in die Tiefe. Eigentlich sollte
sie ja als Missionarin ausgesandt werden. Aber augenscheinlich hat-
te Christus sie nötig, um ihre Netze am Ufer der Maas auszuwerfen.
Ihr Lebenslauf macht deutlich, wie sehr sie von diesem Anbetungs-
kloster aus missionarisch aktiv blieb. Sie hat Ihre Kongregation ge-
prägt und von hier aus viele neue Klöster gegründet, stets aus der
Idee heraus, dass Verkündigung und Gebet Hand in Hand gehen, ja,
unauflöslich miteinander verbunden sind. Es ist so, wie der hl. Paulus
es in der ersten Lesung an die Kolosser gesagt hat: “Von dem Au-
genblick, dass wir gehört haben, welche Liebe durch den Geist in
euch geweckt worden ist, hören wir nicht auf, für Euch zu beten.“
Gottes Geist in Menschen zu wecken, ist keine leichte Aufgabe. Ge-
rade darum ist es so wichtig, dass Sie, Schwestern, hier sind, dass
Sie für uns beten, dass Sie den Blick auf Christus gerichtet haben,
um damit die Brücke zu schlagen zwischen den beiden wichtigen
Elementen unseres missionarischen Auftrags: das aktive Nachau-
ßentreten und die innere Besinnung.
Mutter Maria Michaele lebte aus einem tiefen Glauben heraus. Der
erlaubte ihr, alles hinter sich zu lassen und Christus zu folgen. Lasst
uns beten, dass sie nun, wie Paulus sagt, teilhaben möge am Los
der Heiligen und das die Schritte, die wir heute beginnen, führen mö-
gen zu einer offiziellen Seligsprechung und vielleicht auf längere
Sicht hin zu einer Heiligsprechung.”
Im Anschluss an die hl. Messe um 10.30 Uhr mit dem Bischof
wurden im sogenannten Stifterzimmer die mit der Durchführung des
Selig-sprechungsprozesses beauftragten Personen vereidigt: die
Mitglieder des Kirchengerichts, die Notarinnen und der Postulator.
Sie können den Seligsprechungsprozess unterstützen durch Ihr
Gebet um Seligsprechung der Dienerin Gottes, Mutter M. Michaela.
Eine Bildergalerie kann beim Bistum Roermond unter der Adresse:
http://www.bisdom-roermond.nl/album?albumID=52 eingesehen
werden.
Einen ausführlichen Bericht finden Sie auch auf der Web-Seite der
stadtgottes
http://www.stadtgottes.de/stago/aktuelle_Beitraege/themen/09-
2015/Seligsprechung.php
06.09.2015
P. Norbert Cuypers im Deutschlandfunk
Anlässlich des 140. „Geburtstages“ (Gründungstag 08.09.1875) der
SVD sprach Pater Norbert Cuypers am Sonntag, den 06. September
um 08:35 Uhr zum Thema " Über den Kirchturm hinaus - Weltkirche
und Mission am Beispiel von Arnold Janssens, Gründer der Steyler
Missionare " im Deutschlandfunk.
Die Ansprache kann nachgelesen werden unter:
http://www.katholische-hörfunkarbeit.de/?id=660
28.08.2014
Interreligiöse Friedenswallfahrt nach Kevelaer
Unter dem Leitwort "I have a dream" machten
sich am 28. August Juden, Muslime, Hindus und
Christen auf den Weg zu einer Interreligiösen
Friedenswallfahrt nach Kevelaer und entzündeten
ein permanentes Friedenslicht.
Maria Wego schreibt dazu: “Vielen hatte ich von
der Interreligiösen Friedenswallfahrt geschrieben
und viele wären gern gekommen, wenn der Ter-
minkalender es zu gelassen hätte. Mein Verspre-
chen, ein paar Zeilen dazu zu schreiben, möchte
ich nun einlösen.
Während es einfach aber eher
uninteressant ist, den Ablauf
wiederzugeben, ist es recht schwierig, die Reden
und Gespräche wiederzugeben, die Atmosphäre
auf dem Weg und auf dem Kapellenplatz zu ver-
mitteln. Das ist leichter und vor allem schöner im
persönlichen Gespräch. So möchte ich hier an
dieser Stelle nur sagen: Ich bin Gott dankbar für
diese Zeit. Mir haben die Stunden Kraft gegeben,
die hoffentlich lange vorhalten wird. Möge der
Auf-ruf zum Frieden Kreise ziehen - und mögen
wir uns im nächsten Jahr bei der hoffentlich
wieder stattfindenden Friedenswahllfahrt sehen!”
Im Kevelaer Friedensappell werden Intention und Wünsche der
Friedenswallfahrt eindrucksvoll zum Ausdruck gebracht.
24.08.2015
Mitgliederreise der Steyler Missionare- Freundeskreis Schweiz
nach Steyl vom 8.-11. Juni 2015
„Was lange währt wird endlich gut.“
Am 8. Juni 2015 machte sich eine
stattliche Freundeskreisgruppe auf
nach Steyl. Mitglieder des Freundes-
kreises, begleitet von SVD-Patres der
Marienburg, Provinzial Schweiz Ste-
phan Dähler und Diözesanbischof St.
Gallen Markus Büchel erfüllten sich
damit den langersehnten Wunsch
das Steylermissionswerk an der
Quelle, am Gründungsort kennenzulernen.
Die Tage haben bei allen Reiseteilnehmern grossen Eindruck ge-
macht. Dazu beigetragen haben die spannenden Führungen und
Präsentation bei den SVD Missionspatres und -schwestern, der Be-
such bei den Anbetungsschwestern. Beindruckt hat die Offenheit
über Erfolge, Erschwernisse, anstehende Herausforderungen zu re-
den, die Spontanität im persönlichen Kontakt und das unglaubliche
Gottvertrauen, dass ihr Werk auch weiterhin Zukunft haben wird.
Die Gebete und Gottesdienste am
Grab des Ordensgründers Arnold
Janssen mit dem Provinzial und dem
Bischof stellten dieses grossartige
Werk, mit Kirchen, Werkstätten,
Parkanlagen, Schulen, mit Universi-
tät, und Bank, mit weltumspannen-
den Missionsprojekten, wieder in Be-
zug zu einem unscheinbaren, aber
wil-lensstarken Visionär: Arnold Janssen. Die Besuche in Goch (Ge-
burtshaus A. Janssen), Kevelaer (Berufung A. Janssen) und St. Au-
gustin (Priesterseminar, Universität) rundeten das Bild ab.
Zurück in der Schweiz – was bleibt hängen von diesen eindrückli-
chen Tagen in Steyl? Das wird jeder für sich selber ausmachen.
Gemeinsam ist aber der Wunsch gewachsen, dass die nächste Mit-
gliederreise nach Tirol / Österreich zum Chinamissionar Pater Josef
Freinademetz führen soll.
Stephan Dähler
15.08.2015
Jahresbericht der Steyler Mission und Taschenkalender 2016
Die Steyler Mission hatte in den vergangenen Wochen eine Serie
über die Steyler Freundes- und Partnerkreise unter www.steyler-
mission.de veröffentlicht. Diese Serie steht jetzt auch im Blickpunkt
des neuen Taschenkalenders für 2016 und kann dort nachgelesen
werden. Auch im Jahresbericht 2014 finden die Steyler Freundes-
und Partnerkreise auf Seite 21 Erwähnung.
09.07.2015
Der Vernetzungsbrief 2015/1 der Steyler Freundes- und Partnerkrei-
se wurde im Archiv eingestellt.
17.06.2015
Herausgabe des Newsletters 02/2015 der Niclas-Stiftung
“Wie bereits im März angekündigt möchten wir im zehnten Stiftungs-
jahr unsere Projekte in einem eigenen Newsletter ausführlicher vor-
stellen. Den Anfang macht nun das Projekt „Ausbildung zur Kranken-
schwester in Süd-Indien“. Den Beitrag unter „Backstage“ hat Projekt-
leiter Pater Xavier Alangaram SVD übernommen, wofür wir uns an
dieser Stelle herzlich bedanken möchten. Aber zuerst möchten wir
Ihnen „unsere Azubis“ kurz vorstellen.”
Sophie und Maria Wego
13.06.2015
Neues Kloster der Steyler Anbetungsschwestern in Villa
Alemana in Chile
Am 13. Mai 2015 feierten die Steyler Anbetungsschwestern die Ein-
weihung des Klosters vom Eucharis-
tischen Herzen Jesu in Villa Alemana
in Chile. Ein lang gehegter Wunsch
ging damit in Erfüllung. Unter
großem Anteil der Bewölkerung fand
die Übertragung des heiligsten
Sakra-mentes von dem bisherigen
kleinen Häuschen in das neue
Kloster in ei-ner feierlichen
Prozession statt. Erzbischof
Gonzales Duarte Garcia de Cortázar von Valparaiso nahm die
feierliche Einweihung vor. Mutter M. Elizabeth, die Generaloberin der
Anbetungsschw
estern, Sr. M.
Devota, Sr. M. Magdalena und die
Oberinnen der südamerikanischen
Häuser der Anbetungsschwestern
waren aus diesem Anlass ebenfalls
nach Villa Alemana gekommen.
Die Konsekrationsurkunde von Altar
und Kirche wurde von folgenden Per-
sonen unterschrieben: Erzbischof
Gonzales Duarte Garcia de Cortázar,
Mutter M. Elizsabeth, Sr.M.Teresita (Oberin des Klosters), P.
Provinzial Graciano Beltrami SVD, Schwester Provinzoberin Àngela
Rámirez SSpS, P. José Tillmann C.O. (Oberer der Oratorianer in Villa
Alemana, in deren Pfarrei das neue Kloster liegt), P. Alfonso Ferrer
TC (Kaplan der Schwestern), P. Roberto Pinto C.O., José Sabat
Marcos (Bürger-meister von Villa Alemana), Dra. Brigitte O`Jeil
(Libanesische Bot-schafterin in Chile, die sich den
Anbetungsschwestern sehr verbun-den weiß). Vor dem Altar wurden
die Reliquien der hll. Arnold Janssen und Josef Freinademetz, der
hll. Maria de Jesús Crucificado, Teresa de los Andes, Maria Goretti,
des hl. Leopoldo Mandic und der seligen Helena Stollenwerk und
Josefa Stenmans in einem Kästchen in den Boden eingelassen.
07.06. - 13.06.2015
21 Freunde der Steyler Freundes- und Partnerkeise/Missionarischen
Heilig-Geist-Gemeinschaft (MHGG) sind am 07.06.2015 zu einer
Wallfahrt zum Geburtsort des heiligen Josef Freinademetz von Steyl
nach Oies in Südtirol aufgebrochen.
Organisiert und vorbereitet wurde diese Wallfahrt durch Hans Maas
und Schwester Radegundis, die auch vor Ort die Organisation und
spirituelle Begleitung wahrnehmen.
Nach fast 1000 km und über 15 Stunden Fahrt mit dem Bus wurde
das Ziel der Reise in Terenten in der Nähe von Brixen zu nächtlicher
Stunde erreicht. Die Wirtsleute des Hotels Waldrast sorgten noch zu
dieser späten Stunde mit einem “Mitternachtsmenü” für die Erholung
der Pilger von dieser anstrengenden Fahrt. Müde aber zufrieden an-
gekommen zu sein, fiel man ins Bett.
Auf den Spuren des Heiligen führte uns der
Weg am 08.06.2015 in die alte Bischofs-
stadt Brixen, in der Josef Freinademetz sei-
ne Ausbildung erfuhr und zum Priester ge-
weiht wurde. In der Freinademetzkirche in
Brixen-Milland be-
richtete der Küs-
ter über die Ent-
stehung der Gemeinde, der Kirche und
die Verehrung des Heiligen. In einer
Ausstel-lung wird das Leben des Heiligen
darge-stellt und gewürdigt.
Die Schönheit der
Südtiroler Berge konnte am 09.06.2015 mit
einem Ausflug auf die Seiser Alm genossen
werden. Ein Blick aus der Umlaufbahn, die
Fahrt mit der Pferdekutsche und die Wande-
rung auf der Alm mit dem einzigartigen
Bergpanorama waren ein unvergessenes
Erlebnis.
Ziel und Höhepunkt der Wallfahrt war am 10.06.2015 der Besuch des
Geburtshauses der heiligen Josef Freinademetz
in Oies/Südtirol. Nach dem Besuch der Kirche in
St. Leonhard und dem Grab der Familie Feinade-
metz pilgerten wir den Kreuzweg betend hinauf
nach Oies. Dort empfing uns P. Irsara SVD, der
die Pilger vor Ort betreut. Er berichtete uns über
den jungen Freinademetz, der im Gadertal auf-
wuchs, über seine Ausbildung zum Priester im
Se-minar von Brixen und seine Arbeit als Kaplan
in St. Martin im Gadertal. Er schilderte seinen
weiteren Lebensweg, der
ihn 1878 über das neu gegründete
Missionshaus des heiligen Arnold Janssen in
Steyl bereits 1879 als Missionar für immer
nach China führte, wo er zum “Chinesen”
wurde. Er hat Oies nie wieder gesehen.
Am 03. Oktober 2005 wurde er durch Papst
Johannes Paul II zusammen mit Arnold
Janssen in Rom heiliggesprochen.
Mit einem feierlichen Gottesdienst und einem Imbiss beendeten wir
unseren Besuch in Oies.
Nach einem Besinnungstag in Terenten beendeten wir bei strahlen-
dem Sonnenschein am 12.06.2015 unsere Wall-
fahrt mit einem Besuch der Kirche von Lana bei
Meran mit dem bekannten Schnatterpeckaltar
und einem Gang an der Passer entlang und
durch Meran, um am 13.06.2015 unsere Rück-
reise anzutreten.
Die Fahrt über viele Stunden mit einem gemein-
samen Ziel, die gemeinsamen Gebete und Got-
tesdienste haben die Teilnehmer zu einer Ge-
meinschaft in der Nachfolge von Arnold Janssen
und seinem Missionswerk werden lassen.
Hier gehts zum ausführlichen Bericht und zur Bildergalerie. Ein Link
dazu wurde auch unter “Spirituelles” aufgenommen.
Mehr über den hl. Josef Freinademetz können Sie auf der
Homepage von Oies erfahren.
28.05.2015
In seinem Sommerrundbrief 2015 berichtet das
Bildungs- und Förderungswerk (BFW) Pater Josef
Marx SVD, e.V. über seine Arbeit im ersten Halbjahr
2015.
Die Erinnerung an Pater Josef ist bei den Guaranies,
in den EFA´s, bei der Schulbehörde und auch bei
vielen Freunden in Deutschland sehr lebendig.
Mit den Spendengeldern konnten viele Projekte
unterstützt werden:
- Schulmaterialien für 350 Kinder in 6 Guarani Schulen
- Material für das hölzerne Schulgebäude in Monte Alto
- Schultafeln, Besteck und Geschirr für 6 Schulen
- Anschaffung von orthopädischen Betten für das Seniorenheim von
Sr. Berta
- Renovierungsarbeiten im Hogar Vicente
- Bau von Außentoiletten im Campo de Practicas, incl. behinderten-
gerechter Toilette
- Bau von Drainagen und einer Sporttribüne im Profesorado.
- Kauf von Gartengeräten durch Bruder Hugo für das Guaranidorf
Tamandua
- Stipendien für die Weiterbildung von Lehrern einiger EFA´s und
Indianerschulen im Bereich Imkerei und Gemüsegarten.
- Fahrtkostenunterstützung für 20 Guaranies aus 15 weit entfernten
Dörfern zur Secundaria Tay Poty/ Yacutinga (berufliche Bildung
Agrarforstwirtschaft)
Der Vorstand des BFW bedankt sich bei allen Förderern für die
Unterstützung mit einem herzlichen Vergelt’s Gott.
Der vollständige Bericht kann auf der Homepage des BFW eingese-
hen werden. Sie können die Arbeit des Bildungs- und Förderungs-
werkes durch ihren Beitritt und/oder eine Spende auf das des BFW
bei der Steyler Bank unterstützen.
(IBAN: DE22386215000000000844, BIC: GENODED1STB)
12.05.2015
Pfingstrundbrief 2015 der Eucharistischen Anbetungsgemeinschaft
(EAG) im Archiv eingestellt.
09.05.2015
Steyler Pfingstimpuls 2015 der Steyler Missionsschwestern
veröffentlicht.
07.04.2015
Beginn des Seligsprechungsverfahrens der Mitgründerin der
Steyler Anbetungsschwestern
Bad Driburg / Generalat der Steyler Anbetungsschwestern
Der Heilige Stuhl hat mit offiziellem Schrei-
ben vom 25. Februar 2015 grünes Licht für
das Seligsprechungsverfahren der Mitgrün-
derin und ersten Generaloberin der Steyler
Anbetungsschwestern Adolfine Tönnies
(Mutter Maria Michaele) gegeben. Am 19.
März ging das von Kardinal Angelus Amato
unterschriebene sogenannte ‚Nihil Obstat’ ein.
Es macht den Weg frei für den Start des
Seligsprechungsverfahrens, das zunächst auf
Bistumsebene beginnt. Am 26. August 2014
war bei der Feier zum 100-jährigen Bestehen
des Mutterhauses der Schwestern im niederländischen Steyl dem
anwesenden Diözesanbischof von Roermond, Msgr. Frans Wiertz,
diesbezüglich die entsprechende Bitte samt den nötigen Unterlagen
übergeben worden.
Adolfine Tönnies wurde am 7. Januar 1862 in Horst-Emscher (heute
Gelsenkirchen-Horst) geboren. Nach ihrer Schulzeit und einer Aus-
bildung am Lehrerinnenseminar in Münster wirkte sie 10 Jahre als
Lehrerin im norddeutschen Rendsburg. Mit ihrem Wunsch, Ordens-
frau zu werden, wandte sie sich an den deutschen Priester Arnold
Janssen, der 1875 in Steyl ein Haus für die Ausbildung von zukünfti-
gen Missionaren errichtet hatte. Er nahm Adolfine Tönnies 1891 in
seine zwei Jahre zuvor gegründete Gemeinschaft von Missions-
schwestern auf. Als er 1896 eine zweite, kontemplative, Schwestern-
gemeinschaft gründete, gehörte Adolfine Tönnies zu den Gründungs-
schwestern dieser Gemeinschaft der „Dienerinnen des Heiligen Gei-
stes von der Ewigen Anbetung“, deren Oberin und spätere General-
oberin sie wurde. Als Schwester bekam sie den Namen Maria Micha-
ele. Obwohl sie in strenger Klausur lebte, war sie doch mit ganzem
Herzen auch Missionarin. Sie setzte sich ein für den inneren und
äußeren Ausbau ihrer Gemeinschaft und gründete neue Anbetungs-
klöster in Deutschland, den Niederlanden, den USA, den Philippinen
und in China. Sie starb am 25. Februar 1934 in Steyl. Heute leben
und wirken weltweit rund 350 Steyler Anbetungsschwestern in 22
Niederlassungen.
02.04.2015
Letzter Gottesdienst in St. Arnold
Am 03. Mai 2015 um 11.00 Uhr findet in der ehemaligen Klosterkir-
che der Steyler Missionare der letzte Gottesdienst statt. Danach wird
sie und das ehemalige Missionshaus abgerissen; das Portal wird in-
tegriert in einen neuen Anbau für das große Arnold-Janssen-Gymna-
sium.
P. Hermann Bickel SVD, selbst langjähriger Lehrer am Arnold-Jans-
sen-Gymnasium, schreibt dazu in einem Leserbrief an die Münster-
ländische Volkszeitung am 26.03.2015:
Jammern ist nicht angebracht
Leserbrief zum Artikel „Es bleibt beim Abriss-Beschluss“, MV vom 25.
März:
In St. Arnold kommt es jetzt endlich zum Abriss des
ehemaligen Missionshauses (mit Kirche) und zum
Neubau für das AJG. Da hilft keine nostalgische Er-
innerung, die Zeiten haben sich geändert. Mission
accomplished – Mission erfüllt!“.
Ich war mehrere Jahrzehnte in St. Arnold, ab 1949
als (Internats-) Schüler und ab 1966 als Internats-
erzieher und Lehrer und dann wieder ab 1977 bis
zum Weggang der Steyler Missionare 2008. Viele
Schüler und später Schülerinnen haben in St. Arnold eine tragfähige
Grundlage für ihr Leben erhalten, eine Reihe schlossen sich dem
Orden an, wie ich. Deshalb betrifft mich diese „Geschichte“ auch
persönlich.
Aber Jammern ist nicht angebracht. Das Missionshausgebäude war
zu marode, um Flüchtlinge aufzunehmen. Der Erhalt der ganzen
Fassade wäre meiner Meinung nach unverantwortlich teuer gewor-
den. Höchstens mit dem Gedanken kann ich mich anfreunden, dass
das Portal in einen Neubau integriert wird. Ich möchte nicht für den
Erhalt von Steinen plädieren, sondern für den Erhalt der missionari-
schen Impulse unseres heiligen Ordensgründers Arnold Jannsen,
dessen Namen damals das Missionshaus erhielt und heute noch
Schule (AJG) und Ort (St. Arnold) tragen. Ihm ging es in der stürmi-
schen Zeit des preußischen Kulturkampfes 1875 um die Idee, auch
im Ausland für das Heil aller Menschen zu sorgen, besonders der
Ärmsten. Das bleibt eine zeitgemäße Aufgabe erst recht heute bei
der „Multi-Kulti-Globalisierung“ und „Völkerwanderung mit Flücht-
lingsströmen“. Ich hoffe, dass am AJG diese Ideen weitergehen; des-
halb hoffe ich auch auf einen würdigen Gottesdienstraum im Neu-
bau.
Hermann Bickel, SVD
Steyler Missio-„Narr“
und „Zauberpater“
St. Augustin
26.03.2015
Schweizer Provinz beschließt Fusion
Das Provinzkapitel der Schweizer Steyler Missionare sagt Ja zum
gemeinsamen Weg mit der österreichischen Provinz. Geplanter
Start: 1. Mai 2016.
Zufriedene Gesichter am 23. März in der Marienburg in Thal. Die 17
Kapitulare haben mit 13 Ja-Stimmen (vier Enthaltungen) der Fusion
der beiden Provinzen zugestimmt. Für Pater Stephan Dähler, Provin-
zial der Steyler Missionare in der Schweiz, ist es ein historischer,
wichtiger Entscheid. „Die Fusion wird nicht alle Probleme lösen, sie
wird uns aber mit Sicherheit neue Perspektiven eröffnen.“ (mehr)
12.02.2015
Gemeinsame Mission im Alpenraum
Klares Votum für eine gemeinsame Provinz „Österreich-Schweiz“
der Steyler Missionare auf einen Ordenskapitel im Missionshaus St.
Gabriel.
Für eine Fusion der Schweizer und der Österreichischen Provinz hat
sich das Provinzkapitel der Steyler Missionare in Mödling bei Wien
am 11. Februar 2015 mit einem eindeutigen Votum ausgesprochen.
Jetzt braucht es noch die Zustimmung des Schweizer Provinzkapi-
tels, das im März stattfinden wird, und die Approbation der Beschlüs-
se durch die Generalleitung des Ordens in Rom. Der Zusammen-
schluss der Provinzen soll am 1. Mai 2016 realisiert werden. (mehr)
18.04.2015
"Wenn der weiße Flieder wieder blüht..."
Am Samstag, den 18. April lädt die die
Stiftung Regentropfen herzlich zum
Benefizkonzert „Frühlings-Revue -
wenn der weiße Flieder wieder blüht“
um 19:00 Uhr in der Aula der Steyler
Missionare in Sankt Augustin ein.
Die Frühlingsrevue wird gestaltet durch die professionellen Sänger
und Sängerinnen des Gesangsstudios Evelyn Gleisert-Ohnheiser
aus Hennef. Aufgeführt werden Frühlingslieder sowie Lieder aus
Oper, Operette, Musical, Rock-Pop und Filmmusik.
"Wir möchten gerne eine Kindertagesstätte in Ghana errichten. Einen
Ort schaffen, an dem Kinder lernen, spielen, Mahlzeiten, und auch
Geborgenheit bekommen" , so der Gründer und Vorstand der
Stiftung, Pater Dr. Moses Asaah Awinongya SVD. "Das Benefizkon-
zert soll dieses Projekt unterstützen.“
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
15.02.2015
Steyler Fastenimpuls 2015 der Steyler Missionsschwestern
veröffentlicht.
29.01.2015
Am 25. Januar 2015 feierten die Steyler Pfarreien in München die
Steyler Heiligen Arnold Janssen und Josef Freinademetz sowie die
Seligen Schwestern Hendrina Stenmanns und Helena Stollenwerk
(Mitgründerinnen des Steyler Schwesternordens) und die Märtyrer
des NS Regimes Pater Ludwig Mzyk, Bruder Gregor Frackowiak,
Pater Stanislaus Kubista und Pater Alois Liguda.
Der Provinzial der Steyler Missionare in Deutschland, Pater Ralf
Huning SVD, kam extra aus St. Augustin (bei Bonn) angereist, um
mit internationalen Steyler Missionaren in München und mit dem
Pfarrverband dieses Fest zu feiern. (mehr)
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